Die Osteopathie als Therapieform am Menschen gibt es schon seit etwa 100 Jahren.
Bei Tieren wurde sie erstmalig in den 70er Jahren angewendet, beginnend mit der Behandlung von Pferden.
Schnell wurde erkannt, was für positive Auswirkungen die Osteopathie zum Beispiel auf die Leistung und das Verhalten, das Wohlbefinden, die allgemeine Leistungsfähigkeit von Pferden hat.
Der Schluss lag nahe, Hunde und Katzen und auch andere Tiere osteopathisch zu behandeln, da die Mechanismen, die bei der Entstehung von Bewegungsstörungen eine Rolle spielen, sowie die Möglichkeiten, diese durch eine osteopathische Behandlung zu lindern, bei Hund und Katze dieselben sind, wie bei Mensch und Pferd.
Die osteopathische Behandlung ist für jedes Tier anwendbar; es unterscheiden sich von Groß- zu Kleintier geringfügig die angewandten Untersuchungsmethoden und Behandlungstechniken.
Empfehlenswert ist die Osteopathie für Hunde und Katzen
Osteopathie tut einfach Allen gut!
- Besonders Hunden im Leistungssport, wie Rettungshunde, IPO-Hunde, Renn-Hunde, Schlitten-Hunde, aber auch für Diensthunde.
- Ganz wichtig für Agility-, THS- und Frisbee-Sportler, da hier durch die Fliehkräfte der Bewegungsapparat sehr stark beansprucht wird.
- Für Ball-, Frisbee-Junkies.
- Jüngeren Tieren – Hunde bis 2 Jahre, um die körperliche Reifung zu begleiten und um eventuell entstehende Probleme im Ansatz beheben zu können.
- Nach Operationen (Kastrationen), Stürzen, Fenstereinklemmen bei Katzen, sonstigen Traumen.
- Bei akuten Problemen, wie zum Beispiel immer mal wieder auftretende Lahmheiten, weitere Anzeichen finden Sie HIER.
- Bei chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Arthrosen oder Hüftgelenksdysplasien.
Eine unterstützende osteopathische und physiotherapeutische Behandlung mit Akupunktur im Abstand von 2-3 Monaten hat sich hier bewährt.
- Für ältere Tiere, da der körperliche Alterungsprozess und seine Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Steifheit abgemildert werden können.
- Allgemein zur Vorbeugung ein bis zweimal jährlich, um grössere Folgeschäden wie Arthrosen oder auch Stoffwechselstörungen verursacht durch osteopathische Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.
- Hier „wie osteopathische Läsionen das vegetative Nervensystem Ihres Hundes oder Ihrer Katze beeinträchtigen können“ und Hier zu „Warum sollten Blockaden behandelt werden“.
Auf der nächsten Seite finden Sie Symptome und Krankheitsbilder mit denen Hunden oder Katzen behandlungsbedürftige Blockaden anzeigen können.
Und das ist mir wichtig
Ich behandle nicht nach Schema „F“, sondern betrachte jeden Hund oder jede Katze als Individuum mit seiner eigenen Geschichte, seiner eigenen Persönlichkeit, seiner eigenen Problematik.
Aus diesem Grunde ist keine Behandlung wie die andere und ich beziehe auch „Umgebungseinflüsse“ in mein Behandlungskonzept und meine Empfehlungen mit ein: z.B. die Ernährung.