Blutegeltherapie
Hinweis: Ich biete diese Therapie nicht mehr an.
Für Interessierte stehen die Informationen weiterhin zur Verfügung.
(Ich bitte dennoch darum, mein Copyright zu beachten!)
Art
Es gibt über 600 Egelarten. Sie sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt: 450 Millionen Jahre, also deutlich länger als die Dinosaurier mit 235 Millionen Jahren.
Der medizinische Blutegel (Hirudo medicinalis) gehört zu den blutsaugenden Ringelwürmern und gilt als höher entwickelter Verwandter des gemeinen Regenwurms.
Natürliches Habitat:
Vorkommen in der Natur: Europa, Nordafrika und Kleinasien
Er lebt im Süßwasser.
Der Blutegel liebt nährstoffreiche, schlammige ruhige Gewässer wie Teiche mit vielen Wasserpflanzen.
Der Blutegel ist ein sehr umweltempfindliches Tier, kann nur in absolut sauberen Gewässern leben und toleriert keine Umweltverschmutzungen.
Unter Naturschutz:
Durch den vermehrten Einsatz Medizinischer Blutegel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die natürlichen Blutegelbestände stark dezimiert.
In der Gegenwart ist Hirudo medicinalis in Europa nur noch in wenigen Gebieten in seiner natürlichen Umgebung zu finden.
Das liegt auch daran, dass Gewässer wie sie der Blutegel braucht, in unseren Breiten immer weniger werden.
Hirudo medicinalis steht in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und weiteren Ländern Europas unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden.
Die Zucht- und Kulturegel aus dem Handel stammen aus einer anderen Rasse (z.B. türkische Blutegel).
Aus Artenschutzgründen, und auch um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden, ist es gesetzlich verboten, „gebrauchte“ Blutegel auszusetzen.
Aussehen
Länge bis 15 – 20 cm
Ein Egel heißt übrigens nicht Egel, weil er so eklig aussieht, was nicht stimmt, die sind sogar ziemlich hübsch, siehe Bild, sondern das Wort basiert auf dem Griechischen Wort „Echis“ was so viel wie „kleine Schlange“ bedeutet.
Das Äußere der Medizinischen Blutegel kann sehr stark variieren (sieht natürlich immer noch wie ein Egel aus :-D).
Es gibt Arten mit einer sehr hellen, gelben Haut, die eine eher unauffällige Rückenzeichnung tragen, andere sind eher mittel- bis dunkelgrün, oft mit ausgeprägten orangen Mustern und zwei seitlichen hellen „Rallyestreifen“, wieder andere sind auf dem Rücken fast schwarz.
Die Bauchzeichnung variiert ebenfalls. Manche Arten sind gleichmäßig hell-olivgrün, andere haben deutliche dunkle Einsprengsel oder sind auch fast schwarz.
Er hat an beiden Körperenden jeweils einen Saugnapf. Der hintere (größere) dient zum Festhalten, in dem Vorderen befindet sich die Mundhöhle.
Er besitzt 5 Augenpaare auf der Körperoberseite.
Lebensdauer
Blutegel sind langlebig: Sie werden erst mit drei Jahren geschlechtsreif und über 30 Jahre alt.
Privatleben
Obwohl Blutegel Zwitter sind, benötigen sie einen Geschlechtspartner, um sich fortzupflanzen. Nach der Paarung legen sie bis zu 20 Eier an Land und spinnen sie in Kokons ein.
Ernährung
Nach dem Schlüpfen ernähren sich die jungen Blutegel zunächst von kleinen Wirbellosen, die sie fressen oder aussaugen. Als Jugendliche saugen sie an Fröschen oder Fischen, als Erwachsene an Säugetieren einschließlich Menschen.
Beutesuche und Blutegel sind sensibel
(zum Leidwesen des Therapeuten)
Blutegel besitzen Rezeptoren auf der Hautoberfläche, die noch aus mehreren Metern Entfernung Bewegungen im Wasser registrieren.
In der freien Natur schwimmt er, wenn er eine Beute geortet hat, darauf zu und dockt an.
In der therapeutischen Anwendung werden die Blutegel an die Stelle gesetzt, wo sie anbeißen sollen, zum Beispiel mit einem Glas oder einer Injektionsspritze.
Ausdünstungen verderben ihnen jedoch den Appetit – Seife, Benzin nach dem Tanken, Aromen aus Duschgels, ätherischen Ölen, Pflegemitteln und Duftwässern stinken dem Egel, ebenso findet er manche Arzneistoffe ganz furchtbar.
Selbst Gewitter können dazu führen, dass Frau/Herr Egel sich angewidert fallen lässt, ebenso mag er kein grelles Lampenlicht und er hasst nervöse Ansetzer.
Wenn denn nun alles zu seiner Zufriedenheit ist, saugt sich der Egel an der Haut fest und „sägt“ diese mit Hilfe seiner mit scharfen Zähnchen besetzten drei Kiefer an, die wie ein Mercedes Stern angeordnet sind.
Auf jeder der Kieferplatten befinden sich 80 kleine Kalkzähnchen, die sich in die Haut raspeln.
Der Saugakt
Zwischen den Zähnchen des Blutegels münden Ausführungsgänge von Speicheldrüsen.
Der Speichel enthält unter anderem ein lokales Anästhetikum und Analgetikum und einen Gerinnungshemmer.
Der Biss eines Blutegels ist nicht schmerzhaft.
Die Bisse werden mit „Brennesselbrennen“, „Mückenstichen“, „einem leichten Ziehen“ oder „Einstichen von Injektionsnadeln“ verglichen.
Manche menschliche Patienten behaupten sogar, sie hätten gar nichts gespürt.
Näheres zur Therapiewirkung des Speichels unten.
Der Egel saugt etwa 30 bis 90 Minuten.
Infolge seiner ziehharmonikaartig gefalteten Haut ist der Egel in der Lage bis zum Fünffachen seines Körpergewichts an Blut aufnehmen, etwa 25 bis 40 Milliliter.
Wenn er satt ist, lässt er sich fallen.
Eine Nachblutung von etwa derselben Menge des gesaugten Blutes ist erwünscht und normal.
Die Wunde wird so von Sekundärinfektionen gereinigt und die Blutung bewirkt darüber hinaus einen sanften Aderlass.
Genügsam
Der Medizinische Blutegel dickt aufgenommenes Blut noch während des Saugens ein; das überflüssige Wasser scheidet er über die Haut aus.
Der Blutegel konserviert das Blut durch spezielle Darmbakterien und kann dadurch bis zu zwei Jahre von einer Mahlzeit leben.
Geschichtliches
Erste Hinweise auf eine gezielte medizinische Nutzung finden sich in ägyptischen Quellen etwa 1400 vor Christus.
Bei den Germanen wurde das Wort „Blutegel“ zum Beispiel nahezu synonym mit dem Wort „Heiler“ verwendet.
Dhanvantari, der indische Gott des Ayurveda, trägt einen Blutegel in einer seiner vier Hände, und im Englischen wurden die Heiler des Mittelalters als „leecher“ [leech (engl.) = Blutegel] bezeichnet.
Ab dem 13. Jahrhundert kam es von Frankreich ausgehend zu einem regelrechten „Egel-Boom“.
Aufzeichnungen aus dem Jahr 1827 belegen, dass allein in Frankreich mehr als 30 Millionen Egel gesetzt wurden.
Diese mussten aus den umliegenden Ländern eingeführt werden.
Es gab damals schon Blutegelzuchtfarmen, denn in ihrer natürlichen Umgebung wie Teiche und Tümpel waren sie schon längst ausgerottet.
Gegen 1850 erreichte die Blutegelbehandlung zusammen mit dem Aderlass einen fragwürdigen Höhepunkt, den man auch „Vampirismus“ nannte.
Ab dem 19. Jahrhundert verschwand die Blutegeltherapie fast ganz.
Die Medizin machte immer größere Entdeckungen, wie zum Beispiel die Antibiotika und viele Therapien der Naturheilkunde wurden verdrängt.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurde die Blutegelbehandlung jedoch wieder populärer und inzwischen setzen auch Krankenhäuser Blutegel wieder ein:
zum Beispiel in der Unfallchirurgie oder auch bei Re-Transplantationen.
Die wundersame Heilwirkung der Blutegel
Tiere wissen offenbar instinktiv um die Heilkraft der Egel.
Man hat wildlebende Rinder, Wasserbüffel, Schafe und Pferde mit Gelenkproblemen ganz gezielt Gewässer aufsuchen sehen in denen Blutegel leben.
Eine mögliche Erklärung hierfür ist, dass die stammesgeschichtlich sehr alten Blutegel sich über diese lange Zeit ausschließlich von tierischem Blut ernährt haben und dass sich im Laufe der Evolution eine Art von Partnerschaft („Du gibst mir Blut – Ich heile Dich“) entwickelt hat, die im Instinkt verankert ist.
Der Blutegel in der Therapie
Weltweit finden vor allem drei Blutegel-Arten medizinisch Verwendung: der nordeuropäische Hirudo medicinalis, der asiatische Hirudo orientalis und Hirudo verbana aus Regionen um das Schwarze Meer.
Für den therapeutischen Einsatz kommen die Blutegel aus spezialisierten Zuchtbetrieben, die strenge Anforderungen gemäß § 13 Arzneimittelgesetz erfüllen müssen.
Nach dem Biss werden vom Egel Substanzen abgegeben, welche die Ausbreitung des Speichels im Körper begünstigen.
Danach werden blutgerinnende Enzyme abgegeben.
Schlussendlich entzündungshemmende Substanzen.
Diese physiologischen Vorgänge, welche sich im Verlauf der Auseinandersetzung zwischen Egel und Patient entwickeln, werden therapeutisch genutzt.
Die Heilwirkung des Blutegelbisses
Der Blutegelbiss hat grundsätzlich eine Doppelwirkung: einerseits die heilsame Wirkung des Substanzcocktails im Blutegelspeichel, andererseits die entstauende Wirkung durch Absaugen und Aderlass.
Der Blutegelspeichel besteht wahrscheinlich aus mehr als 100 bioaktiven Substanzen, wovon heute nur knapp 25 bekannt sind.
Einige Wirkstoffe im Egelspeichel:
HIRUDIN = Hemmung der Blutgerinnung, [nbsp]lymphstrombeschleunigend, diuretisch, antibiotisch und durch lokale. Gefäßerweiterung antispasmodisch.
CALIN bewirkt die Nachblutung der Wunde welches eine reinigende Funktion einnimmt und mit einem Aderlass zu vergleichen ist.
EGLINE hemmen lysosomale und bakterielle Verdauungsproteasen, die besonders bei entzündlichen und traumatischen Prozessen frei werden).
BDELLINE hemmen Plasmin, ein fibrino-lytisches Enzym.
DESTABILASE = Auflösung von Blutgerinnseln.
HYALORONIDASE = Antibiotische Wirkung, lokale Gefäßerweiterung.
APYRASE = Hemmung der Thrombozyten-Aggregation.
Histaminähnliche Substanzen wirken gefäßerweiternd und durchblutungssteigerung.
HEMENTIN und ORGELASE haben eine hyperämisierende und durchblutungs-fördernde Wirkung.
Sie tragen zur Retraktion von Blutgerinnseln bei.
APYRASE, KOLLAGENASE wirken mit unterschiedlichen Mechanismen bei der Gerinnungshemmung
Alle freigesetzten Wirkstoffe blockieren die überschießenden enzymatischen Vorgänge bei Entzündungen und wirken dadurch antiphlogistisch.
Zusammenfassend wirken – soweit bekannt – die Stoffe im Blutegelspeichel:
- Antiphlogistisch,
- Schmerzlindernd bis zur Analgesie,
- Durchblutungsfördernd,
- Lymphstrom erhöhend,
- Antispasmodisch,
- blutverflüssigend,
- antibiotisch,
- durch die lokale Gefäßerweiterung krampflösend.
Indikationen
(unsortiert)
- Hufrehe, akut und chronisch,
- Akute (Arthritis) und chronische (Arthrose) Entzündung der Gelenke,
- Mastitis,
- Frische Piephacke, Stollbeule,
- Druckstellen (Sattel-, Geschirrdruck),
- Spat,
- Schale,
- Narbenbehandlung,
- Fesselträgerentzündung, Fesselgelenksgalle,
- Hufrollenentzündung, Entzündung der Strahlbeinbänder,
- Lymphangitis im Anfangsstadium,
- Erkrankungen des Bänder- und Sehnenapparates,
- Myogelosen,
- Ekzeme,
- Schlecht heilende Wunden,
- Akute Diskopathien (nur beim Hund),
- Spondylitis,
- Cauda Equina,
- Blutergüsse, Quetschungen, Prellungen,
- Thrombosen, Ödeme,
- Abszesse, Furunkel, Phlegmone,
- Bisswunden,
- Othämatome (Blutohr),
- Apoplexie (Schlaganfall).
Kontraindikationen
- Anämien,
- Tiere mit einem geschwächten Immunsystem (und unter Cortisondauerbehandlung),
- Geschwächte Tiere,
- Blutgerinnungsstörungen,
- Leber- und Nierenerkrankungen,
- Extreme Allergien,
- Bekannte allergische Reaktionen auf die Blutegelinhaltsstoffe,
- Schwere innere Erkrankungen,
- Gastritis,
- Infektionskrankheiten,
- Diabetis mellitus,
- Tiere unter einem Gewicht von 5 kg,
- Tumore,
- Trächtigkeit,
- Viruserkrankungen,
- Sonstige akute Erkrankungen,
- Herzinsuffizienz,
- starker Durchfall,
- 48h vor einer OP.
Trotz ihrer außerordentlichen Wirkung sind Blutegel keine Allheilmittel. Sie sollten daher nur für Indikationen eingesetzt werden, bei denen sie sich bewährt haben.
Können Blutegel mehrmals eingesetzt werden?
Blutegel sollten wegen einer möglichen Übertragung von Krankheiten nur für den gleichen Patienten noch einmal verwendet werden.
Das heißt, wenn Sie bereit sind, nach einer Behandlung die Blutegel nach Hause mitzunehmen und sie während mindestens 3 Monaten zu pflegen, können wir sie erneut bei Ihrem Tier ansetzen.
Darf man gebrauchte Blutegel in der Natur aussetzen, zum Beispiel in einem Gartenteich?
Nein. Schutz der einheimischen Blutegel.
Auch das Aussetzen in Ihrem eigenen Gartenteich ist nicht erlaubt, da Egel unter anderem auch gut zu „Fuß“ sind.
Wie ist der Ablauf einer Blutegelbehandlung?
Vor der Egelsitzung bitte Ihr Tier leicht bewegen, 1 – 2 Tage nach der Egelsitzung ruhige Bewegung für Ihren Hund, ruhiger Koppelgang für Ihr Pferd, KEINE Arbeit!
Die Vorbereitung nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch, der Saugvorgang selber dauert in der Regel ca. 30 Minuten bis 2 Stunden, es haben sich aber auch schon mal Blutegel 3 Stunden Zeit gelassen (sehr selten!).
Blutegel dürfen nicht zwangsweise entfernt werden, denn es kann dann durch Erbrechen zur Verunreinigung der Wunde kommen.
Die Blutegel fallen ganz von alleine ab.
Danach blutet die Stelle 12 – 24 Stunden kontinuierlich nach. Die Blutung sollte nicht gestoppt oder abgebunden werden.
An die Wunde gehen Fliegen nicht dran.
Je nachdem, wo die Wunde sitzt, werde ich einen losen Verband, keinen Druckverband anbringen.
Direkt nach der Sitzung kann eine “Spontanverbesserung” eintreten.
Sobald sich der Zustand, dann wieder verschlechtert, sollte die nächste Sitzung erfolgen.
Es kann auch eine “Erstverschlimmerung” und dann erst die Verbesserung eintreten.
Wenn sich der Zustand dann wieder verschlechtert, sollte ebenfalls eine weitere Sitzung erfolgen.
Dieser Rhythmus erweitert sich und die Sitzungen sollten nach Bedarf fortgeführt werden.
Abhängig vom Problem empfiehlt sich gegebenenfalls die Unterstützung durch zum Beispiel Physiotherapie um schnellstmöglichen Erfolg zu erzielen.
In der Regel braucht es 3 – 4 Behandlungen je nach Schwere der Problematik.
Sollte Juckreiz auftreten sollte er möglichst verhindert werden, z.B. durch Aloe Vera Gel, Fenistil Gel, Quarkpackungen oder Umschläge mit Heilerde.
Bitte beachten
(sie sind halt sensibel ;-) )
Fischöl, acetylsalizylhaltige Arzneimittel, hochdosíerte Enzympräparate müssen 3 Tage vor der Behandlung abgesetzt werden und dürfen erst nach 2 Tage danach wieder angewendet werden.
Auf die Fütterung von Knoblauch oder ähnlich stark riechende Zusätze sollten Sie ebenfalls mindestens 2 Tage vor der Behandlung verzichten.
Ebenso 2 Tage vor der Behandlung keine Duftstoffe, Shampoos, Silikonsprays, Fliegenmittel oder Salben auf die Hautpartien aufbringen, wo die Blutegel angesetzt werden sollen.
Sie beißen sonst nur schlecht oder gar nicht.Auch Spot on-Präparate, Repellent-Halsbänder wie Scalibor, Wurmkuren, Antibiotika- oder Cortisongaben mögen Blutegel gar nicht!
Die Wirkung muss 3 Wochen Zeit haben aus dem Körper zu gelangen, bevor Blutegel angesetzt werden können.
Mögliche Nebenwirkungen der Blutegeltherapie
- Rötung/Verfärbung der Bissränder bis zu circa 14 Tagen,
- Schwellungen, auch verbunden mit lokalem Spannungsgefühl (übergeleitet von menschlicher Reaktion),
- Juckreiz für ca. 2-3 Tage,
- Hämatome um die Bißstellen,
- Lymphknotenschwellungen,
- Narbenbildung ist möglich,
- Stärkere Nachblutungen,
- Entzündungen, häufig begleitet mit Juckreiz,
- Lokal begrenzte allergische Symptome.
Gelegentliche, sehr selten auftretende Nebenwirkungen:
- Übermässige oder verlängerte Nachblutung, beziehungsweise transfusionsbedürftiger Blutverlust Wundheilungsstörungen, Wundinfektionen,
- Allergische Reaktionen,
- Starker Blutdruckabfall,
- Starke lokale Entzündungen,
- Entzündungen der Lymphbahnen,
- Arthropodenreaktion (pseudolymphomatoide entzündliche Gewebsreaktion mit follikulärer Hyperplasie und Gewebseosinophilie = rote, juckende Beulchen, sehr selten),
- Systemische Infektionen mit Sepsis.